woterfitz voyager for 2

Woterfitz Voyager for 2

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Am südöstlichen Ufer des mit einer Fläche von 117 km2 größten vollständig in Deutschland gelegenen Binnengewässers zweigt der schmale Bolter Kanal ab. Dort befindet sich der Charterstützpunkt der Woterfitz Holtkamp & Partner OHG. Firmensitz des 1995 gegründeten Fachbetriebs ist die nur wenige Kilometer entfernte Ortschaft Rechlin. Von Geschäftsführer Bernd Scheiter erfahren wir, dass die handlaminierten Kaskos der aktuellen Woterfitz-Modelle 860 und Voyager for 2 aus polnischer Produktion stammen. Die blitzsauber verarbeiteten Bootsschalen werden in der Rechliner Werft auf professionelle Weise komplettiert und zum fahrfertigen Schiff ausgerüstet. Basierend auf den vom bekannten Designer Andrzej Skrzat konstruierten und bisher 106 Mal gebauten Voyager-Typen 780 und 860, hat Woterfitz („Wasserpfütze“) seit der Saison 2008 die Voyager for 2 im Programm.

Je länger man sich an Bord der bis ins Detail sorgfältig verarbeiteten Voyager for 2 aufhält, desto einleuchtender erscheint das Gesamtkonzept dieses Bootes. Ebenso optimal wie die Rundumsicht am Steuerstand gestaltet sich die Handhabung des ostdeutschen Raumriesen, der mit dem kultivierten Suzuki DF70, Kostenpunkt 10 600 €, durchaus harmonisch motorisiert ist. Wer sich also mit dem nicht alltäglichen Styling der Woterfitz anfreunden kann und eine baldige Anschaffung in Erwägung zieht, tut gut daran, eine Probefahrt zu vereinbaren oder sogar eine Charterwoche zu buchen. So entsteht ein persönlicher Eindruck von den aus unserer Sicht überzeugenden Praxis-Qualitäten, die bezüglich der anstehenden Kaufentscheidung womöglich den Ausschlag geben. Abschließende Preis-Information: Das extrem mager ausgestattete und eigentlich unfertige Basismodell ist mit 35 350 € gelistet. Für werftseitig angebotene Extras, auf die man objektiv betrachtet entweder gar nicht oder nur äußerst ungern verzichten kann, muss der künftige Eigner zusätzliche 20 000 € locker machen.

Technische Daten  

Werft und Info

Woterfitz Holtkamp & Partner OHG (Werft, Alleinvertrieb und Testbootlieferant), Ahornstr. 18, 17248 Rechlin, Tel.: 039823-21443, www.woterfitz.de

Den ganzen Test lesen Sie in Skipper 06/2010

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All Electric Yacht

Mobility , Ship , Hydrogen

Abstract 03BS217A (pdf)

Abstract 03BS217C (pdf)

Schlussbericht

The project is part of the Special Market programme area of the National Innovation Programme Hydrogen and Fuel Cell Technology. Its aim is to develop a fuel cell drive for boats and light vehicles in order to enhance the image and promote acceptance of hydrogen and fuel cell technology. This demonstration project was conducted in a well-visited tourism region in Germany (Müritz) and could make a positive contribution in this regard.

Goal of the project comprised the complete electrification of three “Voyager for 2” houseboat models from Woterfitz Wasserfreizeit Holtkamp + Partner OHG, based in Rechlin an der Müritz. Three different constellations of PV module, fuel cell, lithium-ion battery and electric drive were developed and integrated in the houseboats. In contrast, the pressurised hydrogen cylinders to be deployed along with all associated valves and pipelines retained the same dimensions and characteristics in all three houseboats. The set up of each of the three houseboats was as follows:

• Voyager for 2 (1): 2 kW electric drive, 0.5 kW fuel cell, 600 Ah Lithium-Ion battery
• Voyager for 2 (2): 2 x 2 kW electric drive, 1 kW fuel cell, 500 Ah Lithium-Ion battery
• Voyager for 2 (3): 2 x 1 kW electric drive, 2 kW fuel cell, 500 Ah Lithium-Ion battery

The scientific/technical aims of the project could be fully accomplished. Valuable technical information on the developed houseboat types and the components used could be gained. The constructive collaboration and integration of various developmental partners and organisations could be intensified. Moreover, some of the data on the use of fully-electric houseboats that could be gathered was not available in such a format previously. A transfer of the experiences made to other areas of hydrogen and fuel cell technology as well as electromobility is possible, in a general sense. The demonstration project assisted the project leaders and staff involved to gain considerable fundamental knowhow in terms of the integration or substitution of alternative green energy producers and consumers within a conventional area of application. In particular, experience in regard to the use of pressurised hydrogen and safety could be gained. All results could be achieved in line with the agreed budget. Nevertheless, the project needed to be extended by half a year due to delayed deliveries of components. The difficulties experienced in the project were attributable to the lack of a suitable hydrogen infrastructure in the Müritz region.

Funding Code 03BS217

Test : Voyager for 2 - Deutsches Tourenboot für zwei

Torsten Moench

 ·  28.11.2016

Elektroboote liegen im Trend . Nicht zuletzt aufgrund vieler neuer Motoren-Typen (siehe dazu auch unsere Marktübersicht in BOOTE 5/2016 ab Seite 56), bieten immer mehr Werften ihre Boote als E-Versionen an. Um eines davon, die Voyager for 2, geht es in diesem Test.

Elektro-Doppelmotoren und hydraulische Lenkung lassen keine Wünsche offen

Das Boot an sich ist nicht neu. Die deutsche Holtkamp und Partner OHG produziert die Voyager in verschiedenen Versionen mit unterschiedlichen Motorisierungen . Allen gemein ist ihr ungewöhnlich großes Platzangebot im Verhältnis zur Bootslänge.

Spötter mögen sagen "das sieht man dem Boot auch an", Praktiker , wie wir, sagen: "Die Form folgt der Funktion". Die Voyager for 2 ist, wie der Name schon sagt, für zwei Personen ausgelegt. Diese finden auf dem rund 8,6 Meter langen Boot ausreichend Platz für längere Wasserwanderungen.

Das Boot fährt und lenkt sich gut, die Kurstreue ist perfekt

Neben der großen und vor allem großflächig verglasten Kajüte gibt es noch eine Nasszelle mit Pump-WC und Waschbecken sowie eine kleine Pantry mit Kühlschrank und einflammigem Induktionskochfeld. Die Stehhöhe in allen Räumen beträgt knapp 2 m , was auf Booten dieser Größe eher die Ausnahme ist.

Das Cockpit bietet neben dem Fahrstand genügend Raum für einen Tisch und zwei Stühle. Der Fahrstand ist übersichtlich, lediglich die fehlende Rückenlehne des Fahrersitzes stört uns.

Ungewöhnlich ist der bewusste Verzicht auf Seitendecks. Das Vorschiff der Voyager erreicht man über eine gut dimensionierte „Vordertür" im Salon. Dieser Designertrick verbreitert die nutzbare Bootsbreite um immerhin rund 30 cm, was dem Wohnkomfort zugutekommt.

Der Clou an der von uns gefahrenen Voyager-for-2- Version ist jedoch ihr Antrieb.

Zwei Torqeedo-Elektromotoren mit jeweils 2 kW Leistung (Cruise 2.0 R) bringen das Boot spielend auf seine theoretische Rumpfgeschwindigkeit von knapp 12 km/h. Dies reicht aus, um auf Binnenrevieren, wie beispielsweise der Müritz, oder auf Kanälen sein Ziel zu erreichen.

Für schnellfließende Gewässer ist die Elektro-Voyager dagegen weder gedacht, noch geeignet. Gespeist werden die Torqeedo-Motoren aus einer 300-Ah-Batterie mit einer Spannung von 24 Volt. Die tatsächlich nutzbare Kapazität beträgt rund 240 Ah.

Glaubt man dem Hersteller, kann man mit dieser Kombination rund 6 Stunden Fahrtzeit erreichen. Laut unserer Messungen reicht die Batteriekapazität bei 8 km/h für rund 4,5 h Marschfahrt zuzüglich der obligatorischen 15 % Reserve.

Die Reichweite beträgt dann 36 km. Ist das Boot, wie unser Testboot, mit den optionalen 1,5-kW-Solarpaneelen ausgestattet, ist der Reichweite bei kleinen Geschwindigkeiten theoretisch keine Grenze gesetzt, was das Reichweiten-Display mit dem Kürzel "TTG: infinity" anzeigt.

Beispiel: Am Testtag lieferte die Solaranlage bei bedecktem Himmel rund 15 A, was in etwa dem Verbrauch bei 6 km/h entspricht. Die Fahreigenschaften der Voyager sind als gutmütig einzustufen, Gewichtsverlagerungen haben keinen Einfluss auf die Kurstreue. Da die Motoren synchron geschaltet sind, können sie nicht (wie sonst üblich) gegenläufig eingekuppelt werden, die Wendekreise betragen dennoch zu beiden Seiten nur etwa 1 ½ Bootslängen, typische Werte für diese Bootsklasse.

Unser Fazit

Die Elektro-Voyager for 2 ist ein gelungenes, wenn auch optisch gewöhnungsbedürftiges, Tourenboot für geschützte Binnenreviere. Die Reichweite ist mit Solarpaneelen enorm, die Fahreigenschaften sind gutmütig.

Datenblatt: Voyager for 2

Werft: Woterfitz

Typbezeichnung: Voyager for 2

CE-Kategorie: C - Küstennahe Gewässer

Material von Rumpf und Deck: Kunststoff

Länge: 8,60 m

Breite: 2,55 m

Verdrängung: 1,80 t

Preis: 89.900,00 €

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The Deep Space Station 43 radio antenna, located at the Canberra Deep Space Communication Complex in Australia, keeps open the line of communication between humans and probes during NASA missions.

For more than 50 years, Deep Space Station 43 has been an invaluable tool for space probes as they explore our solar system and push into the beyond. The DSS-43 radio antenna, located at the Canberra Deep Space Communication Complex , near Canberra, Australia, keeps open the line of communication between humans and probes during NASA missions.

Today more than 40 percent of all data retrieved by celestial explorers, including Voyagers , New Horizons , and the Mars Curiosity rover , comes through DSS-43.

“As Australia’s largest antenna, DSS-43 has provided two-way communication with dozens of robotic spacecraft,” IEEE President-Elect Kathleen Kramer said during a ceremony where the antenna was recognized as an IEEE Milestone . It has supported missions, Kramer noted, “from the Apollo program and NASA’s Mars exploration rovers such as Spirit and Opportunity to the Voyagers’ grand tour of the solar system.

“In fact,” she said, “it is the only antenna remaining on Earth capable of communicating with Voyager 2 .”

Why NASA needed DSS-43

Maintaining two-way contact with spacecraft hurtling billions of kilometers away across the solar system is no mean feat. Researchers at NASA’s Jet Propulsion Laboratory , in Pasadena, Calif., knew that communication with distant space probes would require a dish antenna with unprecedented accuracy. In 1964 they built DSS-42—DSS-43’s predecessor—to support NASA’s Mariner 4 spacecraft as it performed the first-ever successful flyby of Mars in July 1965. The antenna had a 26-meter-diameter dish. Along with two other antennas at JPL and in Spain, DSS-42 obtained the first close-up images of Mars. DSS-42 was retired in 2000.

NASA engineers predicted that to carry out missions beyond Mars, the space agency needed more sensitive antennas. So in 1969 they began work on DSS-43, which has a 64-meter-diameter dish.

DSS-43 was brought online in December 1972—just in time to receive video and audio transmissions sent by Apollo 17 from the surface of the moon. It had greater reach and sensitivity than DSS-42 even after 42’s dish was upgraded in the early 1980s.

The gap between the two antennas’ capabilities widened in 1987, when DSS-43 was equipped with a 70-meter dish in anticipation of Voyager 2’s 1989 encounter with the planet Neptune.

DSS-43 has been indispensable in maintaining contact with the deep-space probe ever since.

The dish’s size isn’t its only remarkable feature. The dish’s manufacturer took great pains to ensure that its surface had no bumps or rough spots. The smoother the dish surface, the better it is at focusing incident waves onto the signal detector so there’s a higher signal-to-noise ratio.

DSS-43 boasts a pointing accuracy of 0.005 degrees (18 arc seconds)—which is important for ensuring that it is pointed directly at the receiver on a distant spacecraft. Voyager 2 broadcasts using a 23-watt radio. But by the time the signals traverse the multibillion-kilometer distance from the heliopause to Earth, their power has faded to a level 20 billion times weaker than what is needed to run a digital watch. Capturing every bit of the incident signals is crucial to gathering useful information from the transmissions.

The antenna has a transmitter capable of 400 kilowatts, with a beam width of 0.0038 degrees. Without the 1987 upgrade, signals sent from DSS-43 to a spacecraft venturing outside the solar system likely never would reach their target.

NASA’s Deep Space Network

The Canberra Deep Space Complex, where DSS-43 resides, is one of three such tracking stations operated by JPL. The other two are DSS-11 at the Goldstone Deep Space Communications Complex near Barstow, Calif., and DSS-63 at the Madrid Deep Space Communications Complex in Robledo de Chavela, Spain. Together, the facilities make up the Deep Space Network, which is the most sensitive scientific telecommunications system on the planet, according to NASA. At any given time, the network is tracking dozens of spacecraft carrying out scientific missions. The three facilities are spaced about 120 degrees longitude apart. The strategic placement ensures that as the Earth rotates, at least one of the antennas has a line of sight to an object being tracked, at least for those close to the plane of the solar system.

But DSS-43 is the only member of the trio that can maintain contact with Voyager 2 . Ever since its flyby of Neptune’s moon Triton in 1989, Voyager 2 has been on a trajectory below the plane of the planets, so that it no longer has a line of sight with any radio antennas in the Earth’s Northern Hemisphere.

To ensure that DSS-43 can still place the longest of long-distance calls, the antenna underwent a round of updates in 2020. A new X-band cone was installed. DSS-43 transmits radio signals in the X (8 to 12 gigahertz) and S (2 to 4 GHz) bands; it can receive signals in the X, S, L (1 to 2 GHz), and K (12 to 40 GHz) bands. The dish’s pointing accuracy also was tested and recertified.

Once the updates were completed, test commands were sent to Voyager 2. After about 37 hours, DSS-43 received a response from the space probe confirming it had received the call, and it executed the test commands with no issues.

DSS-43 is still relaying signals between Earth and Voyager 2, which passed the heliopause in 2018 and is now some 20 billion km from Earth.

Other important missions

DSS-43 has played a vital role in missions closer to Earth as well, including NASA’s Mars Science Laboratory mission. When the space agency sent Curiosity , a golf cart–size rover, to explore the Gale crater and Mount Sharp on Mars in 2011, DSS-43 tracked Curiosity as it made its nail-biting seven-minute descent into Mars’s atmosphere. It took roughly 20 minutes for radio signals to traverse the 320-million km distance between Mars and Earth, and then DSS-43 delivered the good news: The rover had landed safely and was operational.

“NASA plans to send future generations of astronauts from the Moon to Mars, and DSS-43 will play an important role as part of NASA’s Deep Space Network,” says Ambarish Natu , an IEEE senior member who is a past chair of the IEEE Australian Capital Territory (ACT) Section.

DSS-43 was honored with an IEEE Milestone in March during a ceremony held at the Canberra Deep Space Communication Complex.

“This is the second IEEE Milestone recognition given in Australia, and the first for ACT,” Lance Fung , IEEE Region 10 director, said during the ceremony. A plaque recognizing the technology is now displayed at the complex. It reads:

First operational in 1972 and later upgraded in 1987, Deep Space Station 43 (DSS-43) is a steerable parabolic antenna that supported the Apollo 17 lunar mission, Viking Mars landers, Pioneer and Mariner planetary probes, and Voyager’s encounters with Jupiter, Saturn, Uranus, and Neptune. Planning for many robotic and human missions to explore the solar system and beyond has included DSS-43 for critical communications and tracking in NASA’s Deep Space Network.

Administered by the IEEE History Center and supported by donors, the Milestone program recognizes outstanding technical developments around the world. The IEEE Australian Capital Territory Section sponsored the nomination.

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Willie Jones is an associate editor at IEEE Spectrum . In addition to editing and planning daily coverage, he manages several of Spectrum 's newsletters and contributes regularly to the monthly Big Picture section that appears in the print edition.

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